«Digitale Kluft» – Neue Publikation beleuchtet Lösungsansätze

Digitalität verbindet, schafft Teilhabe und erleichtert den Alltag. Doch nicht die ganze Gesellschaft profitiert im gleichen Mass. Die neue Publikation der Christoph Merian Stiftung (CMS) zeigt auf, wo digitale Hürden entstehen – und wie wir sie überwinden können.

Digitale Teilhabe scheitert oft nicht nur am fehlenden Gerät, sondern an mangelnden Kompetenzen, Zugangsbarrieren oder wenig Relevanz im Alltag. Besonders benachteiligt sind armutsbetroffene Menschen, Senior:innen oder Personen mit Behinderung.

Die CMS-Publikation «Digitale Kluft» vereint Perspektiven aus Wissenschaft, Praxis und Alltag: Fachpersonen analysieren Ursachen digitaler Ungleichheit in Bereichen wie Bildung, Armut, Alter, Behinderung oder politische Teilhabe. Gleichzeitig kommen Betroffene selbst zu Wort – namentlich Ratsuchende im Basler Internetcafé Planet13, wo Gäste ohne digitale Vorkenntnisse erste Schritte ins Netz wagen.

Basierend auf ihren Analysen und Erfahrungen formulierten die Mitwirkenden zudem in gemeinsamen Workshops konkrete Empfehlungen für eine sozial gerechte Digitalisierung, etwa die inklusive Gestaltung digitaler Angebote, den Ausbau niederschwelliger Bildungsformate oder die Stärkung digitaler Grundkompetenzen.

Die CMS engagiert sich mit ihrem Förderprogramm 2025–2028 u.a. dafür, dass alle Menschen in Basel – unabhängig von Herkunft, Alter oder Einkommen – befähigt werden, digitale Chancen selbstbestimmt zu nutzen. Mit ihrer Publikationsreihe zu sozialen Themen schafft sie eine Plattform für interdisziplinären Austausch und legt Grundlagen für die eigene Fördertätigkeit.

Die Publikation «Digitale Kluft» ist ab sofort als Online-Version oder PDF einsehbar: https://www.cms-basel.ch/publi...
Eine Print-Version senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu und vermitteln auch die mitwirkenden Experti:innen für Auskünfte und Interviews. 

Weitere Auskünfte
Matylda Walczak, Christoph Merian Stiftung, Co-Leiterin Kommunikation, 061 226 33 72, m.walczak@cms-basel.ch